Das vorletzte Rennwochenende der heurigen Saison fand in Pisek (CZ) statt. Ich war mit meinem Team “eastreal racing” mit dem Ziel am Start, dass wir – wie im Vorjahr – die Masterswertung gewinnen.
Doch leider kam es anders. Im samstägigen 6h-Rennen hatten wir einen seltenen Defekt (Ritzel hat sich aufgelöst) und durch die Reparatur soviel Rückstand, dass sich nur mehr der letzte Platz ausging. Einziger (gedachter) Vorteil war, dass wir auch einen besseren Motor vom Veranstalter bekamen.
Also eine gute Ausgangslage für die sonntägigen Sprintrennen, denn Pisek ist zwar eine Fahrerstrecke, aber vielmehr durch die vielen Steigungen auch eine Motorenstrecke. Doch Petrus machte uns einen Strich durch die Rechnung und schickte dicke Regenwolken … wobei eigentlich wäre das auch perfekt gewesen … starker Motor – starker Regenfahrer … doch es kam schon wieder anders.
Es war soviel Nass, dass wir mit dem Vergaser Probleme bekamen. Schützt man diesen ein bisschen zu viel vorm Regen, dann bekommt er zu wenig Luft – ein blöder Fehler, der uns aber trotz vielem herumprobieren bis in den fünften Sprint begleitete. So war mein erster Sprint mangels Drehzahl völlig zum Vergessen, der zweite war zwar besser, aber da passierte mir ein seltener Dreher und somit wieder kein gutes Ergebnis.
In den mir wichtigen Sub-Einzel-Wertungen “masters” und “heavy” liege ich nun nur mehr in der masters-Wertung auf Stockerlkurs. In der Team-Wertung haben wir den Masters-Titel schon ziemlich sicher verloren – auch wenn noch eine rechnerische Möglichkeit besteht.
Hier noch ein Ausschnitt von meinem zweiten Sprint (dem fünften gesamt):
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