Vier Jahre war ich auf keinem 24-Stunden Rennen mehr. Das klingt lang.
Wenn ich sag, dass ich mein letztes 24er im Jahr 2013 gefahren bin, klingt das weniger lang. Liegt dann wohl doch am Alter …
Jedenfalls hats diesmal wieder geklappt. Es ist ja auch eher ein Business-Rennen als ein Meisterschaftsrennen, aber es waren doch einige Piloten und ganze Teams aus der ÖTSM dabei. Jedenfalls was lustiges.
27 Teams trainierten also am Freitag. Und wegen plötzlich einsetzenden Regens wurde das Training kurz unterbrochen. Die Zeitnehmung fiel aus und wurde für den Rest des Trainings wieder zurückgestellt. So konnte man sehr gut sehen, wer denn im Regen schnell sein würde. So kam ich auch schon zu meinem sportlichen Highlight an diesem Wochenende, denn ich schaffte in den drei letzten Runden noch die zweitschnellste Trainingszeit im Regen.
Den Rest des Wochenendes blieb es trocken – abgesehen von der Freitag-Nacht-Party. Zum Barwertungssieg hats diesmal knapp nicht gereicht … es gibts so fortgeh-ausgehungerte Menschen, das ist unglaublich 😉
Im Rennen waren wir gar nicht so schlecht unterwegs. Wir (Team Erdbau Baumgartner) waren übrigens zu fünft: Hans und Hannes Dechler, Baumi (Sponsor und Fahrer), meine Wenigkeit und mein V-max-Kollege Ernst Markus Kofler, den ich im letzten Moment noch zu einem Comeback nach sieben Jahren Pause überreden konnte, sowie Andi Stemmer – auch ein Ur-Kollege von V-max. Überzeugen konnten wir vor allem mit einem Altersschnitt von 47 Jahren.
Also im Rennen waren wir gar nicht so schlecht unterwegs … waren sogar mal kurz Dritter und Vierter und Fünfter. Am Ende wars aber dann doch nur der sechste Platz, aber soo schlecht war das nicht, denn die fünf Teams vor uns, waren durchwegs mit aktiven Fahrern aus der ÖTSM besetzt.
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