2019 hat mal nicht so toll begonnen.
Das erste Rennwochenende der ÖTSM war diesmal wieder in Lignano … was mir ja sehr gefällt. Immerhin sollte es wärmer als daheim sein und ein bisschen Urlaubsfeeling ist da auch gleich mit drin. Dass es dann doch kühler war, als in Österreich ist nicht so wichtig.
Doch beim 6h-Rennen am Samstag wollte gar nichts funktionieren. Aus irgendeinem Grund waren wir weit abgeschlagen und auch zwei getauschte Motoren wollten daran nichts ändern. Wir gaben nach 2 Stunden auf und versuchten den Grund für die schlechten Zeiten zu finden. Allerdings fanden wir keinen großartigen. Einzig die Erklärung, dass wir noch mit einem alten Rahmen unterwegs waren und alle anderen – auch aufgrund des neuen Rahmenreglements (nur drei verschiedene Typen erlaubt) – mit einem neuen Fabrikat starteten, war für uns halbwegs logisch. Unser Kartrahmen war also zu weich und somit ohne Regen keine Chance. Dummerweise haben wir auch den Park Ferme gespritzt und sind so um wertvolle 6 Punkte (auch der letzte Platz bringt noch Punkte) umgefallen. Mal schauen, ob uns die am Ende des Jahres fehlen werden.
Am Sonntag meinte es dann Petrus ganz gut mit uns und schickte einige Regentropfen. Lustigerweise so unterschiedlich, dass keines der acht Sprintrennen gleich ablief. Einige Teams hofften und setzten auf Risiko … fuhren also mit Slicks auf feuchten Bedingungen und hofften auf rasches Auftrocknen und umgekehrt. So war der ganze Tag recht unterhaltsam. In meinen eigenen Sprints kam ich einmal auf Rang 6 und beim zweiten auf Rang 5. Das ist jetzt eher mager. In der für mich neuen Senioren-Wertung ergab das auch nur den 3. Platz (!).
Nunja … für das nächste Rennen in Rechnitz gibts einen nigelnagelneuen Rahmen.
Schau ma mal 😉
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